Die Ausstellung beschäftigte sich mit dem Problem unterschiedlicher Perspektiven, wobei die Behandlung des Themas über den rein optischen Aspekt hinausging. Die Bilder wurden in Gruppen präsentiert, die inhaltlich zusammen gehörten und bei den Betrachtern bestimmte Assoziationen erzeugen sollten. Die 3 nachfolgenden Bilder befassen sich im weitesten Sinne mit Mobilität. Während die Nachtaufnahmen den Charakter der Individualität auf Grund des Verwischens der Scheinwerfer und Rücklichter zu Lichtbändern negieren, zoomt die Nahaufnahme des morgendlichen Reifs auf einem Auto soweit hinein, dass auch hier das eigentliche Fahrzeug nicht erkennbar ist. Innerhalb dieses Raumes, sowohl optisch als auch von der Bedeutung her, bewegt sich der Mensch mit seinem Mobilitätsbedürfnis.